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Am Sonntag stand das nächste Spiel für die erste Herren gegen den SV Warsingsfehn an. Nachdem auf dem Filsumer Rasen Hochwasser gemeldet wurde, hat man sich dazu entschieden das Heimrecht zu tauschen. Da am gleichen Tag vorher zwei weitere Spiele auf dem Warsingsfehner Rasen stattfanden, war zu erwarten, dass dieser nicht viel besser aussehen würde.

Auf matschigem Rasen und mit einer kalten Brise startete das Spiel. Trotz der Umstände war Filsum direkt zu Beginn präsent und rückte in ein hohes Pressing. Bei einer Ecke in der 6. Minute kann direkt die frühe Führung erspielt werden. Bei einer Ecke hält Tobias Krämer seinen Scorer Kopf in die Menge und köpfte das 0:1. Die Gastgeber versuchen danach mit langen Bällen auf die Stürmer den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Filsumer Abwehr hatte aber immer einen Fuß dazwischen. Auch besonders hervorzuheben ist Amen im Tor, der einige brenzliche Situationen mit einer Parade rettete. Gleichzeit lauert Filsum auf den nächsten Treffer. In der 20. Minute bringt Tony van der Harg den zweiten Ball nach einem Freistoß erneut in den Sechzehner. Dort steht Hauke bereit, der den Ball Marcel auflegt, welcher diesen wiederum zum 0:2 ins Netz verwandelt. Dies war jedoch noch nicht genug. Zum Ende der ersten Halbzeit legt sich Marcel Borchert den Ball für einen Freistoß aus dem Halbfeld zurecht. Nach dem Pfiff nimmt Marcel Anlauf und knallt das Leder über die Mauer in den Winkel. Mit dem Traumtor geht es mit einem 0:3 in die Halbzeit.

Nach der Unterbrechung startete eine schwere zweite Halbzeit. Der Platz wurde immer weicher und rutschiger. Mit den Minuten schwanden die Kräfte auf beiden Seiten immer weiter. Dies führte zu vielen unkontrollierten Bällen und einigen Fehlpässen. Trotzdem war es für die Blau-Weißen Priorität die null zu halten und den Sieg zu holen. Mit fünf Auswechslungen wurde dafür frische Kraft ins Spiel gebracht. Der Plan gelingt und somit endete das Spiel mit einem 0:3.

Aufstellung: Amen Alkhateeb, Tobias Krämer, Steffen Gaulke, Jan Köhler, Eiko Kramer – Thorben Malchus (87. Hendrik Haken), Tony van der Harg (89. Jeroen van der Harg), Philipp Habierski, Justin Röhl (81. Julius Busboom) – Marcel Borchert (89. Jannes Aden), Hauke Specht (46. Tom van der Meulen)