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Außerirdische oder Astronauten auf den Sportplatz? Nein, es wurde Bubble-Soccer gespielt.

 

Fussball bildete bislang immer einen festen Bestandteil des Turniers der Straßenmannschaften. So war es auch in diesem Jahr. Nur in etwas anderer Form. Um etwas Neues zu bieten und um den Unterschied zwischen aktiven und nicht aktiven Fußballern nicht allzu groß werden zu lassen, wurde jeder Spieler mit einem Handicap versehen. Er/Sie wurde in eine Kugel gesteckt und war somit in der Bewegung und Sicht eingeschränkt. Bei einem Ausfallschritt den Körperschwerpunkt kurz nach rechts zu verlagern um dann mit dem Ball links vorbeizugehen war damit schlichtweg unmöglich.

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Die Spieler waren zwar sicher verpackt. Aber in der Kugel zu stecken erforderte auch Kraft und Anstrengung. Andre ist es anzusehen.

 

Bemerkenswert an diesem Wettkampf waren die Zusammenstöße. Krachten zwei Spieler zusammen, zuckten die Zuschauer aufgrund der Heftigkeit zunächst zusammen, schauten auf den zu Boden krachenden Spieler und stellten erleichtert fest, dass nichts passiert war. Die Spieler waren derart verpackt, dass nichts passieren konnte. Mit dieser Verpackung aufzustehen erforderte jedoch etwas Übung.

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Geniale Idee! Sven Loerts wurde 30 und musste fegen. Das Fegen wurde kurzerhand auf den Sportplatz verlegt.

 

Jeder Besucher des Turniers der Straßenmannschaften sah zwar bereits von weitem die merkwürdigen Kugeln auf dem Sportplatz, wunderte sich aber genauso über diesen merkwürdigen Wettkampf direkt vor ihm. Muss man sich jetzt als Hahn verkleiden und irgendwas mit einem Besen machen? Nein, es war kein neuer Wettkampf. Sven Loerts -genannt Gockel- feierte genau an diesem Freitag seinen 30. Geburtstag und musste fegen. Da er selbst und fast alle aus seinem Freundeskreis im Sportverein aktiv sind und beim Turnier nicht fehlen wollten, wurde das Fegen auf den Sportplatz verlegt. Besonders für die kleinen Zuschauer war dies die Attraktion des Abends.

 

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Teebeutelweitwurf mit dem Mund. Sehr lustig, aber olympisch wird diese Sportart wohl nie.


Eine anderen Disziplin des Straßenwettkampfes bildete der Weitwurf kurioser Gegenstände. Teebeutel, Telefonbücher, Struckbesen und so weiter mussten möglichst weit geworfen werden. Sei es mit dem Mund (Teebeutel) oder klassisch mit den Händen.

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Die Alte Herren sorgte in einheiltlichem Dress und stark vertreten für Verpflegung. Sowohl in der Grill- als auch in der Getränkebude.

 

Das Tauziehen durfte natürlich nicht fehlen. Pro Team mussten sich fünf Personen, bestehend aus mindestes 2 Frauen beteiligen. Auch dies mit einem Handicap: Die Schuhe mussten ausgezogen werden. Umringt von vielen Zuschauern versuchte jedes Team, das andere Team auf ihre Seite zu ziehen.

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Beim Tauziehen wurde alles gegeben. Mafo (bzw. Mathias Folkerts) war Schiedsrichter und durfte -zum Glück- nicht teilnehmen.


Das Ende des Wettkämpfe bildete ein Quiz in Kombination mit zwei  Geschicklichkeitsübungen. Pro Mannschaft sollten 5 Personen  10 Fragen beantworten. Die restlichen Spieler der Mannschaft durften bei den Gegner darauf aufpassen, dass nicht gemogelt und mit dem Handy nach einer Lösung gesucht wird.

Sieger des Turniers wurde -wie schon so oft- die Mannschaft aus Ammersum/Busboomsfehn